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„Hans im Glück“ ist eine stark expandierende Burger-Kette, die den Geschmack der Generation X trifft und die sich immer mehr als ernst zunehmende Konkurrenz für große Fast-Food-Ketten in Deutschland entwickelt. (Foto: Erik Leonavicius – www.restaurantmarketing.de)

Große Fast-Food-Ketten stehen vor der Herausforderung sich möglichst schnell neu erfinden zu müssen. Die Gründe dafür sind vielfältig: geänderte Lebensstile und Ernährungsweisen der Gäste, Skandale um schlechte Restaurant-Betriebsführung und neue aufstrebende Burger-Konzepte, die vor allem auf die Wünsche der Generation X ausgerichtet sind.

Viele Menschen der Generation X (ab Jahrgang 1970) sind mit McDonalds, Burger King und Co. aufgewachsen und kennen dadurch den verlässlichen Geschmack und die damit verbundenen standardisierten Restauranterlebnisse.

Vielleicht ist es gerade die Sehnsucht nach „Glück“ in einer unsteten Zeit, die Suche nach neuen Geschmackserlebnissen in einem unkomplizierten Ambiente sowie das gemeinsame Essengehen ohne Selbstbedienung als soziale Komponente in einer multimedialen Welt mit die Gründe dafür, warum die neuen Burger-Konzepte wie z.B. „Hans im Glück“ derzeit so stark expandieren können.

 

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„Hans im Glück“ bietet seinen Gästen eine Vielzahl an außergewöhnlichen Burger-Kreationen: mit Rind- oder Hühnerfleisch oder auf Wunsch Vegetarisch, Vegan oder Kohlenhydrate-arm. (Foto: Erik Leonavicius – www.restaurantmarketing.de)

„Hans im Glück“ bietet seinen Gästen neben einer Vielzahl an Burger-Kreationen und Cocktails auch die Flucht auf Zeit: raus aus dem tristen Alltag – rein in den „Birken-Märchenwald“. Der Gast wählt seinen Burger aus einem bereitgestellten Märchenbuch aus.

Jeder „Hans im Glück“-Burger wird mit frischem Salat, rote Zwiebeln, Tomaten und der geheimen „Hans im Glück“-Soße zubereitet. Der Gast kann zwischen zwei getoasteten Brotsorten wählen: Sauerteig oder Mehrkorn. Hauseigene Burger-Saucen auf dem Tisch ermöglichen es dem Gast seinen Burger vor dem Verzehr noch zu individualisieren.

Die klassischen Burger mit Rindfleisch-Patty oder gegrillter Hähnchenbrust werden mit Champignons und Kräuterfrischkäse, Parmesan und Rauke, Brie und Preiselbeeren oder Gorgonzola kombiniert und tragen phantasievolle Namen wie „Birkenwald“, „Glücksschmied“ oder „Stallbursche“. Es gibt zudem brotlose, vegane und vegetarische Varianten, wie zum Beispiel den „Wolpertinger“ mit Gemüsebratling, Heumilchkäse und Avocadocrème. „Hans im Glück“ setzt auf regionale Produkte und Lieferanten. Bis Ende 2015 soll es in Deutschland ca. 60 „Hans im Glück“-Restaurants geben.

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„Hans im Glück“ bietet seinen Gästen nicht nur Burger und Cocktails – sondern auch die Möglichkeit zur Flucht aus dem tristen Alltag – hinein in einen „Birken-Märchenwald“. (Foto: Erik Leonavicius – www.restaurantmarketing.de)

Gestartet hat der neue Burger-Trend nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA. Unter den neuen Burger-Grill-Konzepten ist vor allem auch „Shake Shack“ zu nennen. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 2001 mit einem Hot-Dog-Wagen im New Yorker Madison Square Park. Das erste „Shake Shack“ Restaurant wurde 2004 eröffnet. Als besonderes Alleinstellungsmerkmal sollen die „Shake-Shack“-Burger nur antibiotika- und hormonfreies Rindfleisch enthalten. Oft stehen die Gäste Schlange. Mittlerweile gilt „Shake Shack“ als weltweit schnellst international wachsende Restaurantkette, mit Filialen unter anderem in London, Istanbul, Moskau, Beirut, Dubai, Abu Dhabi, Doha und Kuwait City. Eine Expansion nach Deutschland ist bereits geplant.

In London findet derzeit das neue Burger-Konzept „Honest Burger“ viel Beachtung. Was 2011 als einzelner Imbiss im Arbeiterviertel Brixton startete, ist mittlerweile auf 10 Filialen angewachsen. Das Konzept hinter „Honest Burger“ verspricht absolute Transparenz bei den Zutaten, deren Herkunft und Verarbeitung. Die Stores sind so aufgebaut, dass der Kunde jederzeit sehen kann, wie sein Burger für ihn hergestellt wird und wie mit den Ausgangsprodukten umgegangen wird. „Honest Burger“ nutzt beim Einkauf vor allem regionale Produzenten und wird damit Teil der lokalen Community.

In Deutschland reagiert McDonald’s auf die Entwicklungen mit neuen Servicekonzepten und ausgefallenen Burger-Kreationen. So wurde bereits ein neuer vegetarischer Burger auf Quinoa-Basis auf dem deutschen Markt platziert. Im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens kann der Gast das McDonald’s der Zukunft erleben. Hier kann der Gast neben Easy-Order-Terminals in Selbstbedienung auf Wunsch auch direkt am Tisch mit allen McDonald’s Produkten bedient werden.

Einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber den neuen Konkurrenten haben die Burger von McDonald’s derzeit noch: aufgrund der jahrelangen Food-Safety-Erfahrungen und den kontinuierlich ausgebauten strengen Qualitätssicherungsmaßnahmen hat McDonald’s immer noch den Ruf mit die sichersten Speisen und Getränke auf der Welt zu servieren.

Ob die neuen aufstrebenden Burger-Ketten diesen Wettbewerbsvorteil zeitnah einholen werden, hängt maßgeblich davon ab, wie ernst sie das Thema Sicherheit, Sauberkeit und Qualität für ihre Gäste nehmen und tagtäglich umsetzen werden.

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